Ein Mann und sein Bagger. Am 5. August rückte die Firma Hufnagel an und begann mit den Erdarbeiten für die Bodenplatte. Es ging recht zügig von statten. Als wir am späten Vormittag das ersten Mal vorbei schauten war der Bagger schon schwer am Arbeiten. Und gleich ein Problem, einer der Grenzsteine ist nicht auffindbar. Also ab zum Bauamt. Dort gab man uns zur Auskunft, dass aufgrund des komplizierten Schnittes des Nachbargrundstücks es durchaus auch sein könnte, dass eben dieser Stein vergessen wurde. Und da wir nichts gefunden haben, müssen wir wohl davon ausgehen.
Saubere Sache. Das Bauunternehmen Hufnagel bereitete alles entsprechend vor. Anschlüsse wurden gesetzt, Leitungen verlegt, Leerrohre und Verbinder installiert.Insgesamt ging es echt schnell und zügig voran. Die Abmessungen der Platte wurden gesetzt und entsprechend verschalt.
Ja wie? Ist das alles? Für uns als Laien sieht das bisher gut aus. Wir können die Anschlüsse zuordnen und endlich sieht man auch mal wie groß (oder klein) unser Häuschen letztendlich sein wird. Ehrlich, wenn man so vor der Verschalung steht und die Abmessungen erkennen kann, dann zweifelt man schon ein wenig daran, ob man nicht doch ein klein wenig größer hätte planen sollen...
Nun ist es zu spät! Die Planung steht und wir werden uns mit der geplanten Größe abfinden müssen.
Spätestens beim ersten Frühjahrsputz gefällt uns die Größe wieder besonders gut.
Schlag auf Schlag. Genau eine Woche nach Beginn der Erdarbeiten, Montag den 12. August finden wir die Baustelle schon fast fix und fertig vorbereitet für den Beton vor.
Der nette Herr Baggerfahrer meinte auf Nachfrage, am 15. August komme die graue Pampe. Wir glauben das nicht, denn in Wemding ist am 15. August Feiertag. Und wir sollten recht behalten.
Überraschung! Nur einen Tag später, am Dienstag, fahre ich (der Bauherr) nach der Arbeit an der Baustelle vorbei und finde das vor. Was steht den da? Das Betonauto, und es ist kräftig am einfüllen.
So ähnlich hatten wir uns das gedacht, den laut Luxhaus muss die Platte mindestens 3 Wochen durch trocknen. Und da Luxhaus in der KW 31 oder 32 das Haus aufstellen möchte, wäre nicht mehr viel Spielraum geblieben.
Mit Aussicht auf Fertigstellung. Und deswegen sieht es auf unserer Baustelle nun so aus als wären (fast) alle Vorarbeiten erfolgreich in "nur" sechs Werktagen bewerkstelligt worden. Die Platte ist so weit fertig vergossen. Die Fundamente für den Carport fehlen noch, und auch sonst ist noch einiges zu tun, aber es geht voran. Luxhaus weiß auch Bescheid und wird die Platte in kürze vermessen. So wird sicher gestellt, das auch alles passt. Wir berichten weiter.