Das Sprichwort stimmt schon. Vor allem wenn man im Netz der Netze recherchiert und dabei so einiges zu Tage fördert. Glaubt man den Großteil der Aussagen, so dürfte in ganz Deutschland eigentlich kein Haus mehr gebaut werden. Überall Betrüger, Halsabschneider, Neider und schlimmere Zeitgenossen.
Wir kamen nach einiger Zeit zu der Erkenntnis, es wird viel über das Negative berichtet, und das nicht immer sehr objektiv. Viel Positives wird unter den Tisch gekehrt, das wenige, das man findet wirkt nicht immer echt.
Trotzdem schieden von vornherein schon viele Mitbewerber aus. Einer davon war Massa-Haus. Der Herr der in unserer Gegend für den Konzern tätig ist, möchte am liebsten schon bevor Sie eine Anfrage stellen, dass Sie Ihm erst Mal eine Blanko-Unterschrift zukommen lassen. Anschließend könne man sich ja unterhalten was die lästigen Kunden denn so für Vorstellungen haben. Nicht dass es wichtig oder relevant wäre...
Town & Country-Haus kam in die engere Wahl, schied aber letztendlich am zu geringen Standard aus. Der Preis war nicht schlecht, die Verkäufer sehr einfühlsam und zuvorkommend, wir fühlten uns ganz gut beraten. Auch der Bau den wir besichtigten war durchaus OK. Letztendlich aber sind die Häuser, so wie diese angeboten wurden für uns nicht genug. Bodenbeläge, Wandfarben, Türen, alles ist gefühlt "billigstes" Material. So kommt dann doch noch einiges auf einen zu um ein Haus zu erhalten, das sich einigermaßen wertig präsentiert.
Wir hatten auch einen regionalen Bauträger am Start mit Sitz in Hainsfarth. Wenn man mal über den akribisch einstudierten Verkäuferpassus hinweg sieht, so war das Angebot (Stein auf Stein) nicht das schlechteste. Man hätte zwar noch am Konzept und am Preis etwas arbeiten müssen, aber grundsätzlich hätten wir uns schon vorstellen können mit diesen Bauträger zu bauen. Zwei Dinge haben uns davon dann abgehalten.
Punkt eins: (der Ausschlaggebende) Irgendwie war der Herr sehr nett, aber alles wirkte einstudiert und abgespielt. Es kam immer mehr das Gefühl in uns hoch, das nicht wirklich Interesse an uns und unseren Vorhaben bestand.
Punkt zwei: (Ein persönlicher Grund vom Bauherrn) Der Bauträger sprach von einem meiner Arbeitskollegen als wäre er sein bester Kumpel. Das ist ja in Ordnung, nur hatte ich ab dem Zeitpunkt die Sorge, dass meine Belange nach außen getragen werden. Ein klein wenig liegt es auch daran, dass ich den entsprechenden Kollegen nicht so wirklich mag. Ist OK wenn Sie das nicht OK finden. Ist aber so.
Somit war auch der Ortsansässige vom Tisch. Und nun? Eigentlich hatten wir uns schon fast darauf geeinigt, doch nicht zu bauen. Wir wollten warten bis uns eine geeignete Bestandsimmobilie angeboten wird.
Wochen vor den ganzen Aktionen und Recherchen hatte jedoch ein guter Freund aus Genderkingen uns erzählt das er mit LUXHAUS gebaut hatte.
Scheinbar hat alles funktioniert, und er und seine Familie seien bis auf wenige Kleinigkeiten sehr zufrieden mit dem Ablauf. Daran erinnerten wir uns und besuchten den Freund kurzerhand um das Häuschen zu besichtigen.
Es standen zwei identische Häuser von LUXHAUS nebeneinander (aber optisch total verschieden), eins davon durften wir näher besichtigen, welch ein Glück. Wir sahen uns das Haus an und unser Freund schilderte die Bauphase. Es ergaben sich Schwierigkeiten in der Einhaltung der zugesagten Termine. Das war aber schon das größte Problem das er ansprach. Einige andere Kleinigkeiten wurden von LUXHAUS in der Bauphase, und auch anschließend umgehend beseitigt
Uns beiden fiel (es war Ende November) das ungewöhnliche Klima in dem Haus auf. Es war angenehm und irgendwie wirkte es heimelig. Darüber sprachen wir auf der Heimfahrt und wunderten uns dass wir beide es so stark bemerkten. So kam LUXHAUS ins Gespräch.